Es stehen hochoptimierte Installationspakete (für 32 Bit bullseye/bookworm und 64 Bit bullseye/bookworm) mit Release-Versionen und regelmäßigen Builds des Entwicklungs-Zweiges zur Verfügung.
Das SCSI2Pi-Binärpaket ist in Sekundenschnelle installiert:
>sudo apt install ./scsi2pi_BUILD_ARCH.deb
Eine Warnung wie "Download is performed unsandboxed as root" kann ignoriert werden.
Nach der Erstinstallation sollte man die Standard-Einstellungen in /etc/s2p.conf überprüfen und anpassen, z. B. den Standard-Pfad für Laufwerks-Images.
Bei der Installation wird der PiSCSI-Systemservice, falls aktiv, deaktiviert. Stattdessen wird der SCSI2Pi-Systemservice eingerichtet. Der Standard-Installationspfad der SCSI2Pi-Binaries und -Manpages ist /opt/scsi2pi. Sie sollten diesen Pfad in Ihr Environment aufnehmen, z. B. in .bash_profile:
export PATH=/opt/scsi2pi/bin:$PATH
export MANPATH=/opt/scsi2pi/man:$MANPATH
Deinstalliert wird SCSI2Pi mit:
>sudo apt remove scsi2pi
SCSI2Pi ist kompatibel zur PiSCSI-Weboberfläche, die man vor oder nach der Installation von SCSI2Pi installieren kann. SCSI2Pi lässt sich daher genau wie PiSCSI auch per Browser verwalten. Beachten Sie, dass der PiSCSI- und der SCSI2Pi-Systemservice nicht gleichzeitig laufen können.
Die SCSI2Pi-Konfiguration wird gemäß der üblichen Standards in der Datei /etc/s2p.conf verwaltet und nicht wie bei PiSCSI in der Startdatei für den Systemservice.
Man kann SCSI2Pi auch selber compilieren, z. B. für einen angepassten Build. Das SCSI2Pi-Wiki liefert weitere Informationen.
sudo apt install ./scsi2pi_BUILD_ARCH.deb
.sudo systemctl restart s2p
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